Einbruch oder Raubüberfall?
BERN – Die Geiselnahme auf dem spanischen Konsulat – war es «nur» ein Raubüberfall? Ein Motiv fehlt noch immer.
Nach Darstellung des Einsatzleiters der Stadtpolizei Bern, Peter Theilkäs, spielten sich die dramatischen Ereignisse in der spanischen Konsulat so ab: Noch vor 8 Uhr stehen einem Angestellten drei maskierte, mit einem Messer und einer Pistole bewaffnete Männer gegenüber. Ihre Forderung: Der Tresor soll geöffnet werden.
Ein Chauffeur der Botschaft, der vor dem Gebäude vorfährt, wird von einem der Täter mit einem Messer am Kopf verletzt. Er kann sich in Sicherheit bringen und eine zufällig vorbeifahrende Patrouille des Botschaftsschutz der Stadtpolizei Bern alarmieren. Eine weitere Angestellte, die ebenfalls um 8 Uhr beim Konsulat eintrifft, wird von den Tätern ins Gebäude gezerrt.
Um 8.15 riegelt die Polizei das Konsulat ab. Um 10.30 Uhr gelingt den beiden Angestellten die Flucht über das Gelände hinter dem Haus. Schliesslich dringt die Polizei um 13.30 ins Konsulat ein, nachdem klar wurde, dass keine weiteren Mitarbeiter mehr dort waren.
Die Polizei vermutet einen kriminellen und keinen politischen Hintergrund. Die drei Täter, die vermutlich knapp nach 08.00 Uhr die Botschaft bereits wieder verliessen, seien jüngere Männer, die gebrochen französisch sprachen. Möglicherweise haben sie es auf die im Tresor aufbewahrten Blanko-Pässe abgesehen. Die Fahndung blieb bisher ohne Erfolg. Die Bundesanwaltschaft leitete ein Strafverfahren wegen Geiselnahme ein.
Volgens mij waren t v O en Verb die terugkwamen uit de stad en ff moesten pissen.