Banen, banen, en nog eens banen...

Nope.
Bijna. Maar dat was toch niet nodig door het huidige contract met Tui NL.

De mensen die recentelijk daar zijn vertrokken, hebben allemaal zelf hun boeltje gepakt uit onvrede over de gang van zaken, toekomstperspectieven of drastische verlaging van T's&C's.


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Ready entry captains B757/767 - befristet auf 3 Jahre (!)

https://www.career.aero/site/en/job/show/id/2607


  • EASA ATPL
  • Beherrschung der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift
  • Erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren der CONDOR
  • Allgemeine Fachhochschulreife oder Hochschulreife
  • Medical Klasse 1 - ausgestellt von einem deutschen AMC - inkl. negativem Drug Test
  • Körpergröße 1,65 - 1,98 m
  • Korrektur der Sehschärfe um max. +/- 3 Dioptrien
  • uneingeschränkte Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung in Deutschland sowie Besitz eines uneingeschränkten Reisepasses
  • Flugerfahrung > 4.000h Jet mit einem MTOW > 20t
  • Flugerfahrung > 500h als PIC auf Jet > 20t
  • aktive Tätigkeit als PIC in den letzten 12 Monaten
  • kein Typerating auf B757/767 erforderlich
 
Voor iedereen die nu nog aan het telegraafsprookje “pilotencarriere” denkt, zó ziet het er momenteel uit en niet anders:

Offener Brief der Eurowings-
Europe-Belegschaft
Schwerer Vorwurf: Statt tausenden Bewerbungen soll es nur wenige Dutzend geben.
Angesichts der aktuellen Unstimmigkeiten bei Eurowings Europe, über die Austrian Aviation Net umfangreich berichtete, wendet sich nun die Belegschaft der österreichischen Lufthansa-Tochter mit einem offenen Brief an ihre Kollegen von Air Berlin und anderen Fluggesellschaften.
Gleichzeitig wiesen die Verfasser die Austrian-Aviation-Net- Redaktion darauf hin, dass es momentan
zu Bereederungsproblemen kommen würde. Ursache dafür wäre, dass sich angeblich nur sehr wenige Air-Berlin-Mitarbeiter bei Eurowings Europe bewerben würden und "auf die schlechten Konditionen, insbesondere bei Eurowings Europe in Wien, Salzburg, Palma und München einlassen wollen. Die oft behaupteten tausenden Bewerber sind in der Realität nur wenige duzend sodass jetzt massiv extern angechartert werden muss um die Flüge durchzuführen (u.a. AirEuropa, CSA, etc)".
Offener Brief
"Liebe Kollegen der Air Berlin, liebe Kollegen anderer Airlines,
wir möchten uns heute als Mitarbeiter der Eurowings Europe an euch wenden.
http://www.austrianaviation.net/detail/offener-brief-der-eurowings-europe-belegschaft/ 30.10.17, 12?55 Seite 1 von 7

Viele von euch stehen vor einer ungewissen Zukunft und der schweren Entscheidung der beruflichen
Zukunft.
Eine der Optionen ist dabei für euch vielleicht die Eurowings Europe. In zahlreichen Gesprächen, ob im Flieger während der Proceedings, oder am Boden gab es immer die gleichen Fragen von Euch.
Man nimmt viele Gerüchte auf, erfährt aber wenig Konkretes. Gleichzeitig versucht die Lufthansa Group bzw. die Eurowings Dachgesellschaft über die Presse das Bild eines tollen und fairen Arbeitgebers zu zeichnen.
Zum Teil gezielte Falschinformationen und Lügen über 'deutliche Gehaltssteigerungen' und 'tausende Bewerber' sollen euch beeinflussen und den Druck erhöhen sich doch endlich zu bewerben.
Öffentlich hinterfragt wird wenig und die Meisten werden davon ausgehen, dass die Lufthansa Group faire Arbeitsbedingungen bietet.
Bisher galten Firmen wie Ryanair und Co als weniger sozialer Arbeitgeber, doch wenn man die Mitarbeiter von Eurowings Europe fragen würde, würden die meisten, sofort zu Ryanair wechseln.
Wir möchten diesen offenen Brief dazu nutzen, um Euch einen Einblick in die Realität bei Eurowings Europe zu gewähren, denn unter anderem wird euch auch bei uns eine Zukunft in Deutschland, Österreich oder Spanien angeboten.
Beginnen wir mit dem Konstrukt.
Warum gibt es Eurowings Europe überhaupt und warum ist die Firma in
http://www.austrianaviation.net/detail/offener-brief-der-eurowings-europe-belegschaft/ 30.10.17, 12?55 Seite 2 von 7

Österreich ansässig?
Die Eurowings Deutschland ist tarifiert.
Es existiert eine TK, eine PV und Mitbestimmung im Unternehmen. Um das zu umgehen und 'flexibler' zu sein, hat man in Österreich, wo das Streikrecht deutlich schwächer ist, ein Startup gegründet.
Bei Eurowings Europe gibt es derzeit keinen Betriebsrat, keine Tarifverträge und keinerlei Mitbestimmung durch die Mitarbeiter. Dies führt dazu, dass der Arbeitgeber machen kann was er
will, was auch maximal ausgenutzt wird.
Hier hat jeder Mitarbeiter andere Arbeitsverträge, es gibt Unterschiede beim Gehalt, bei der Anzahl der Urlaubs- und OFF- Tage und sogar bei der Art der Bezahlungsgrundlage. (Leg- oder Blockstundenbezahlung)
Diese Unterschiede gibt es keineswegs nur zwischen den verschiedenen Basen, sondern auch innerhalb dieser. Der Kollege dem du den Flieger übergibst, bekommt vielleicht mehr Gehalt, mehr Urlaub und mehr
OFF für den gleichen Job.
Einfach nur weil er jemanden kennt, der jemanden kennt, etc...
Alle Versuche seitens der österreichischen Gewerkschaft VIDA während der letzten eineinhalb Jahre einen einheitlichen Tarifvertrag zu erzielen, wurden von der Firma immer wieder verzögert und sind gescheitert.
Zuletzt wurden die Verhandlungen gar komplett abgebrochen, da keine Aussicht auf Erfolg besteht.
Der Arbeitgeber treibt dieses Spiel allerdings noch weiter und versucht immer die jeweils nach Landesrecht maximal schlechtest
http://www.austrianaviation.net/detail/offener-brief-der-eurowings-europe-belegschaft/ 30.10.17, 12?55 Seite 3 von 7

möglichen Konditionen zu etablieren.
Wenn ein Mitarbeiter der Eurowings Europe Station Palma, sei es Kabine oder Cockpit, krank ist, bekommt er an diesen Tagen kein Geld. Wir reden hier nicht nur von Zulagen (Legs) bzw. Überstunden die an einem
Krankheitstag nicht verdient werden, sondern von Abzügen beim Grundgehalt.
Bei einer Grippe, bei der der Mitarbeiter beispielsweise zwei Wochen krank im Bett liegt, bekommt er 40% vom Monatsgehalt abgezogen. Hierbei reden wir nicht über Peanuts. Zwei Wochen krank bedeuten teilweise 2.000€ weniger in einem solchen Monat.
Dieses Thema wurde seitens der Mitarbeiter schon sehr oft angemahnt und uns ist völlig unklar wie eine Flight Safety Abteilung der Lufthansa so etwas mitmachen kann. Aber es wird gemacht und das seit Monaten.
Unsere Geschäftsleitung hält solche Konditionen und Praktiken für 'marktgerecht', wir empfinden es als dunkelsten Frühkapitalismus.
Den Kunden verkauft man es als sicher, denn sie fliegen ja mit der Lufthansa Gruppe in den Urlaub. Sie sind im Glauben eine maximal sichere Airline gewählt zu haben.
Auf dem Papier mag dies auch richtig sein, aber was der Kunde tatsächlich erhält, ist eine Crew bei der man nicht sicher davon auszugehen kann, dass
niemand Krank zum Dienst erscheint.
Die Flugsicherheit wird somit derart vorsätzlich aufs Spiel gesetzt, dass es fast schon kriminell ist.
Des weiteren beinhalten unsere Verträge zahlreiche Highlights, wie eine Begrenzung der Kostenerstattung fürs Medical (muss in der
http://www.austrianaviation.net/detail/offener-brief-der-eurowings-europe-belegschaft/ 30.10.17, 12?55 Seite 4 von 7

Freizeit gemacht werden) auf unüblich niedrige 150€, die komplette Verweigerung
die Mitarbeiter über eine LoL abzusichern, keinerlei Altersvorsorge, eine Kündigungsfrist seitens des
Arbeitgebers von 15 (!) Tagen, Urlaubsanspruch beruhend auf dem gesetzlichen Mindestniveau des Landes,
nur 8 OFF Tage pro Monat, ein quasi nicht vorhandenes Requestsystem, Rentenanspruch teilweise erst
nach 8 Jahren Einzahlung in das örtliche Sozialsystem, etc., etc. Dies sind im Einzelnen vielleicht Kleinigkeiten, in der Summe zeichnen sie aber ein trauriges Bild. Die Bedingungen werden auf ein Minimum beschränkt und es wird sich jeglicher sozialer Verantwortung entzogen.
Das Gehalt wird vollmundig in Präsentationen auf Basis von mindestens 400 Legs pro Jahr schöngerechnet.
Faktisch wurde durchschnittlich in den ersten zwei Jahren der EWEU nicht mal die Hälfte erreicht, denn man verbringt bis zu 14 Tage seines Dienstplans mit Standby-Diensten und verdient somit keinen Cent über das
Grundgehalt hinaus. Ein Kapitän bei Eurowings Europe in Wien trägt die volle Verantwortung für Passagiere
und Crewmitglieder und erhält hierfür ca. 3.000€ netto im Monat. Wir reden hier nicht von einem Berufseinsteiger, sondern von einem Kollegen mit vielen Jahren Erfahrung und vier Streifen an den Schulterklappen.
Ist man in Spanien stationiert, so muss man sich noch auf die wirklich schlechte gesetzliche Krankenversicherung gefasst machen. Keine freie Arztwahl, Krankschreibungen nur beim Amtsarzt, lange Wartezeiten auf Termine, ausschließlich medizinische
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Notfallversorgung, kein Zahnarzt etc.
Es gibt natürlich auch keinerlei finanzielle Unterstützung für private Zusatzversicherungen oder ähnliches. Vielmehr wird sogar offiziell verkündet, dass man mit der persönlichen Situation der Mitarbeiter nichts zu tun habe.
So gibt es Kollegen in Spanien, die eine OP hatten und damit länger krank ausfielen. Diese Mitarbeiter, Cockpit wie Kabine, haben über Monate kein
Geld ausgezahlt bekommen.
Es scheint dem Unternehmen egal zu sein, denn es wurde viel darüber geredet aber nichts verändert.
Jetzt kann man anführen, dass man in eurem Fall wahrscheinlich in Deutschland stationiert sein wird und all dies nicht zutreffen wird. Aber könnt ihr euch 100%ig sicher sein niemals an eine andere Station wechseln zu müssen?
Als 'Upgrader' wird einem zum Beispiel nur eine Station in Palma angeboten. Auch müsst ihr euch Fragen, ob ein Unternehmen, welches seine Mitarbeiter wie beschrieben behandelt, nicht auch in Zukunft auf außergewöhnliche Ideen in Deutschland kommt.
Unsere Geschäftsleitung hat gerade erst intern bekannt gegeben, dass ein „neuer“ Mitbewerber innerhalb der Lufthansa Gruppe günstiger operiert und man hierhin aufschließen muss.
„Der Flugbetrieb darf auf keinen Fall teurer werden als bei Niki.“
Bei Eurowings Europe arbeiten viele motivierte Kollegen die schon einiges in der Airlinewelt gesehen haben.
Wenn man mit den Kollegen spricht, dann wird klar, dass so gut wie
http://www.austrianaviation.net/detail/offener-brief-der-eurowings-europe-belegschaft/ 30.10.17, 12?55 Seite 6 von 7

niemand ein Unternehmen mit einer derart schlechten Stimmung erlebt hat.
Wir haben diese und zahlreiche andere Probleme mehrfach gegenüber unserer Geschäftsführung in Wien, wie auch der in Köln angesprochen. Es interessiert dort aber scheinbar niemanden, denn es gibt meist nicht mal
eine Reaktion.
Das System der Wings Gruppe und vor allem der Eurowings Europe beruht darauf Druck auf die Mitarbeiter auszuüben, Ängste zu schüren und die einzelnen Mitarbeitergruppen der verschiedenen Flugbetriebe gegeneinander auszuspielen.
Die Lufthansa stand einmal für Zuverlässigkeit, Fairness, soziale Verantwortung und Gerechtigkeit.
Dies hat sich spätestens mit Gründung der EWEU geändert.
Wir empfehlen Euch daher, euch noch intensiver als ohnehin schon Gedanken zu machen, ob ihr für solch ein Unternehmen arbeiten möchtet, oder vielleicht doch lieber auf einige Köder wie einen Welcome Bonus
etc. zu verzichten und euer Glück bei einer seriöseren Firma zu suchen.
So oder so wünschen wir Euch für die Zukunft alles Gute und versprechen Euch weiter dafür zu kämpfen, diese prekären Arbeitsbedingungen zu verbessern und das „race to the bottom“ aufzuhalten.
Eure Kollegen der Eurowings Europe"
http://www.austrianaviation.net/detail/offener-brief-der-eurowings-europe-belegschaft/
30.10.17, 12?55 Seite 7 von 7
 
Ach ja, de media ook. Jantje huilt, Jantje lacht.... Begin de media steeds minder serieus te nemen, zelfs het NOS journaal....Oppervlakkig onderzoek. Piloten tekort, nou jongens, hup iedereen in de steigers, snel lening van 100.000+ afsluiten want de banen liggen immers voor het oprapen:yeehaa:
 
Brussels airlines. De cv stapel is leeg. En for once lijkt het erop dat het tekort er echt is.
Helaas weet ik alleen niks over de selectie procedure.

Oneens FPS, Brussels Airlines is jarenlang weggekomen met bottom-of-the-barrel conditions. Wat mij betreft solliciteert er niemand, totdat ze de salarissen verdubbelen. Geen vlieger tekort, een tekort aan mensen die voor nop willen werken.
 
Ik zal nog eens enthousiaste vertegenwoordiger van Canada spelen.

http://www.avcanada.ca/forums2/viewforum.php?f=7

Banen voor het oprapen. 500 uur TT en je bent gelanceerd. Wel werkvergunning zien te krijgen. Meestal voor jonge Europeanen geen probleem.

1500 uur en 500 multi pic, en je kan letterlijk bij 90% van de Canadese bedrijven aan de slag.

Good luck!
 
En voor jonge pensionado’s? Die komen al decennia meest in het MO uit in hun zoektocht naar DEC baantjes. Maken die in Canada enige kans, of is daar ook alles seniority driven? Bij de grote jongens als Air Canada en WestJet zal dat ongetwijfeld zo zijn, maar hoe zit het bij de regionals en de corporate wereld?
 
En voor jonge pensionado’s? Die komen al decennia meest in het MO uit in hun zoektocht naar DEC baantjes. Maken die in Canada enige kans, of is daar ook alles seniority driven? Bij de grote jongens als Air Canada en WestJet zal dat ongetwijfeld zo zijn, maar hoe zit het bij de regionals en de corporate wereld?

Airlines zijn seniority driven. Kleinere "704" operators (B1900, metro, king air) en sommige Dash 8 operators willen soms bonussen geven aan mensen met meer ervaring.

Als je een werkvergunning kan krijgen, kan je DEC zijn op bovenvermelde toestellen. Of er airlines zijn die DEC aannemen voor big jets, dat denk ik niet.

Merk wel op, de lonen in Canada zijn in het algemeen lager dan in de andere landen. In vergelijking met andere jobs in Canada zelf, kan je wel tamelijk goed verdienen als 704 captain, zeker met wat ervaring.

Corporate jobs nemen zeker mensen uit de airlines aan en betalen voor de bijhorende ervaring. Ik ken echter geen details, en veel van de jobs zijn niet geadverteerd. Maar dat is zeker en vast een mogelijkheid.
 
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